Heilmassage

Die Massage ist eine der ältesten feinsten und natürlichen, nebenwirkungsfreien Methoden zur Vorbeugung und Heilung von Krankheiten.


Die Behandlung wird vom Arzt verordnet, seine Wirkung wohnt in seiner Regelmäßigkeit. Die Behandlungszeit variiert sich in der Regel zwischen 20 bis 60 Minuten. Die Effektivität, hängt weitgehend davon ab, wie unseren Körper auf die Behandlung anspricht. Es ist möglich, dass Schmerzen, Krämpfe, verschiedene Erkrankungen nach 8-10 Sitzungen verschwinden oder gelindert werden.

 

Der Masseur löst mit speziellen Techniken: Glätten, Kneten, Reiben, Klopfen und Vibrieren physikalische Reize aus, liefert Impulse für sensorische Nervenendigungen der Gewebe, die über die Nervenbahnen kurzfristig blockiert oder reduziert werden.

Chronische Schmerzimpulse gelangen so nicht mehr ins Gehirn. Dieses schüttet Endorphine aus, die sich aufgrund neurohormoneller Effektepositiv auf Schmerzen auswirken.


Der rasante Lebensstil mit Stress, Angst, mangelnder Bewegung, ungünstiger Körperhaltung und einseitiger körperlicher Aktivität kann zur Bildung von asymmetrischem inadäquaten Muskeltonus führen. Die unwillkürliche, dauerhafte Spannungen der Hals- und Schultermuskulatur hemmt den Blutfluss zum Gehirn, was zu einer Beeinträchtigung der geistigen Funktionen, Depressionen, Müdigkeit und Nervosität führen kann.

  

Die Massage aktiviert das parasympathische Nervensystem, gleicht die negativen Reaktionen des Körpers auf Stress aus, kann die normalen Herzfrequenz, Blutdruck und Kreislauf wiederherstellen und hat positive Auswirkungen unter Anderem gegen Kopfschmerzen.

Sie stimuliert, erfrischt die Durchblutung, erweitert die kapillaren Blutgefäße der Haut, verbessert den Muskeln- und den Zellstoffwechsel, stärkt das Immunsystem, lindert Muskelschmerzen, entspannt die Muskeln, stärkt die Muskeln, steigert die Leistungsfähigkeit und Konzentrationsfähigkeit, beschleunigt die Entfernung von schädlichen Giftstoffen aus dem Körper und beeinflusst das Nervensystem.

Fußreflexzonenmassage

Die Reflexologie ist aus chinesischem Ursprung, ein fast 5.000 Jahre altes Heilverfahren und war auch im alten Ägypten sowie bei den amerikanischen Ureinwohnern bekannt. Im Jahr 1913 erlebt die FUZO durch den amerikanischen Hals-Nasen- Ohren-Arzt William Fitzgerald eine Renaissance. Er nannte sie Zonenterapie. Der Körper wurde in zehn Zonen oder Kanäle unterteilt, wo die Lebensenergie fließt. Diese führen von den Zehen durch den Körper bis zum Kopf, dann bis zu den Händen, alle gleich Breit und alle Organe beinhaltend.


In den Reflexzonen wird praktisch der gesamte menschliche Körper abgebildet. Die rechten Seite auf den rechten Fuß, die linke Seite auf den linken Fuß. Auf den Sohlen befinden sich mehr als 70.000 Nervenenden, aber die Energiebahnen, die Meridiane enden auch hier. Aufgrund der Schwerkraft gehen alle Schlackenstoffe richtung Fuss, und sammeln sich an.


Jeder Bereich der Fußsole entspricht eizelnen Organen, gewisse Punkte stehen mit allen Organen des Körpers in Verbindung. 

Während der Massage übt der Therapeut auf die verschiedenen Punkten - den Reflexzonen - Druck aus. Die Beziehung zwischen der Reflexoberfläche und dem zugeordneten Organ hat zweibahnige Verbindung. Über die Zonen kann man die unterschiedlichen Körperteile tonisieren oder sedieren.


Die Fussreflexzonenmassage zielt darauf ab, im menschlichen Körper einen Energieausgleich herzustellen, um die Regenerationfähigkeit, die Heilung des Körpers auf natürliche Weise wieder in Gang zu bringen.


Die Fehlfunktion des Organs spürt man auf Druck als schmerzhafte, überempfindliche Stelle im entsprechenden Reflexpunkt. Auf der Fußsohle befinden sich die Organzonen. Wenn diese Zonen richtig stimuliert werden, verbessert sich die Durchblutung bei den zugehörigen Organen, der Stoffwechsel, der Kreislauf, der Lymphfluß,  die Ausscheidung von Giftstoffen verbessert sich, das Immunsystem wird gestärkt und die körpereigenen Selbstheilungskräfte werden mobilisiert.


Die FUZO wirkt sich positiv auf Herz-Kreislauf-, Blasen-, Nierenbeschwerden, Verdauungsstörungen, Rheuma und Hautprobleme aus und beeinflusst die Atemwege (Asthma, Allergien).

Akupunktmassage

Dieses Verfahren gehört zur fernöstlichen Philosophie, basierend auf den Prinzipien der chinesischen Akupunktur und auf die chinesische Energielehre. Der deutsche Physiker Willy Penzel entwickelte sie in den 70er Jahren, und seitdem wird sie in Deutschland, in der Schweiz, in Österreich und in mehreren europäischen Ländern angewendet.

Unser Körper wird durch eine Lebenskraft, Energie, Qi (Chi) geregelt, die in einem so genannten  Meridian-Kanal-System aus 14 verbundenen Meridianen kontinuierlich fließt. Unsere Gesundheit ist auf einem stabilen, offenen und harmonischen Energiefluss basiert. Das System der Meridiane bedeutet, dass im Körper alles mit allem zusammen hängt.

Nach der chinesischen Philosophie, setzen sich zwei Kräfte entgegen: Yin und Yang, basierend auf dem Prinzip der Ausgleichs. Yin hat einen emotionalen Charakter, passiv, rezeptiv Energie. Yang stellt die aktive, dynamische Kraft her. Idealerweise werden diese beiden Kräfte gleichmäßig verteilt, gleichen sich aus. Jede Disharmonie, Stau, Überschuss oder Mangel an Energie in verschiedenen Teilen des Körpers führt zu Krankheit, mit Symptomen wie Schmerzen, Druckempfindlichkeit, Entzündungen, organische Unterfunktionen.

Wenn sich an einer Stelle überschüssige Energie entwickelt, dann muss es an einer anderen Stelle gleichzeitig Energiemangel geben. Die Yin - Massage wirkt sich entspannend aus, der Yang tonisiert den Körper.

Der Sinn der Massage ist es die Blockaden aufzulösen, das Chi (Energie) ins fliesen zu bringen, zu harmonisieren.

Die Behandlung lindert nicht nur den Schmerz, sondern erhöht die Vitalität, stärkt den Widerstand des Körpers. Es wird nicht nur die Krankheit behandelt, sondern der ganze Organismus des Patienten, da die Ursachen vielfältig und nicht immer gleich sind, auch wenn die Symptome ähnlich sind.

Bei dieser Methode gibt es nicht immer sofort spürbare Verbesserungen. Es ist möglich, dass die Harmonisierung der Organisation erst später auftritt.

Die Meridian-Massage ermöglicht, dass wir die Krankheiten verhindern, negative ntwicklungen hemmen, jedoch den Körper stärken und regenerieren.


Eine Behandlung wird empfohlen bei: Gelenk-und Rückenschmerzen, Angst, Stress, unerklärlichen Phantomschmerzen, Immunschwächen, gynäkologischen, urogenitalen und sexuellen Problemen, Verdauungsstörungen, Kopfschmerzen, speziellen Behandlungen von Narben, etc.